- Rose Ausländer Gesellschaft

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Veranstaltungen 2016


27. Januar 2016, 20.00 Uhr.

Edgar Hilsenrath, „Der Nazi & der Friseur“, Drama nach dem Roman. Freies Werkstatttheater FWT, Zugweg 10, 50677 Köln. Weitere Vorstellungen am 31.1.,10.2.,11.2.,26.2.,27.2.,28.2.,

06. März 2016, 20.00 Uhr.

Eröffnung der Ausstellung „Verliebt in die deutsche Sprache – Die Odyssee des Edgar Hilsenrath“. Vortrag von Helmut Braun, Kurator der Ausstellung. Zentrum für Verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, Solingen.

07. März – 10. April.


„Verliebt in die deutsche Sprache – Die Odyssee des Edgar Hilsenrath“. Kurator Helmut. Eine Ausstellung der Akademie der Künste, Berlin und des Zentrums für Verfolgte Künste, Solingen. Zentrum für Verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, Solingen.

17. März 2016, 19,30 Uhr.

Edgar Hilsenrath zum 90. Geburtstag. Filmabend, 2 Dokumentarfilme („Der Fremde trägt meine Züge“ und „Nacht ohne Morgen“), Gespräch mit Helmut Braun, Zentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, Solingen

02. April 2016, 19.00 Uhr.

Edgar Hilsenrath zum 90. Geburtstag, Helmut Braun: Lesung aus der Biografie „Ich bin nicht Ranek – Annäherung an Edgar Hilsenrath“. Zentrum für Verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, Solingen.

06. April 2016, 19.00 Uhr.

„Die Odyssee des Edgar Hilsenrath“. Edgar Hilsenrath zum 90. Geburtstag. Helmut Braun erzählt aus seiner 33jährigen Zusammenarbeit mit Edgar Hilsenrath und liest Texte, die autobiografisch sind oder sein könnten (Hilsenrath-Biografie) und bringt Tondokumente zu Gehör. Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstr. 90, 40210 Düsseldorf.

08. – 10. April 2016.

„Ich schreibe sie an die Tempelwand. Die Wortwelten der Rose Ausländer“ Tagung der Evangelischen Akademie Frankfurt/Main im Martin Niemöller –Haus, Arnoldshain, Am Eichenwaldsfeld 3, 61389 Schmitten

17. April 2016, 11.00 Uhr.

Edgar Hilsenrath zum 90. Geburtstag. Helmut Braun erzählt aus seiner 33jährigen Zusammenarbeit mit dem Autor und liest aus seiner Biografie „Ich bin nicht Ranek – Annäherung an Edgar Hilsenrath“. Café Libresso, Fleischmengergasse 29, Köln.

05.-12. Juni 2015.

Gruppenreise nach Czernowitz

01. September 2016, 19.00 Uhr.

Ausstellungseröffnung: „Selma Meerbaum – Du, weißt du, wie ein Rabe schreit?“, Eine Ausstellung des Zentrums für verfolgte Künste, Solingen und der Rose Ausländer-Stiftung, Köln. Kurator Helmut Braun. Galerie Astra, Czernowitz (Ukraine)

02.-30. September 2015.

„Selma Meerbaum – Du, weißt du, wie ein Rabe schreit?“, Eine Ausstellung des Zentrums für verfolgte Künste, Solingen und der Rose Ausländer-Stiftung, Köln. Kurator Helmut Braun. Galerie Astra, Czernowitz (Ukraine)
Im Anschluss geht die Ausstellung nach Bukarest, Literaturmuseum /
Goethe-Institut.

Vier Literarische Nachmittage zu Czernowitzer DichterInnen.

Vorträge von und Gespräche mit Helmut Braun.

Evangelische Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln.

01. November, 19.00 Uhr.


Ausstellungseröffnung: „Selma Meerbaum – Du, weißt du, wie ein Rabe schreit?“, Eine Ausstellung des Zentrums für verfolgte Künste, Solingen und der Rose Ausländer-Stiftung, Köln. Kurator Helmut Braun. Galerie Astra, Czernowitz (Ukraine)

01.-30. November 2016.

„Selma Meerbaum – Du, weißt du, wie ein Rabe schreit?“, Eine Ausstellung des Zentrums für verfolgte Künste, Solingen und der Rose Ausländer-Stiftung, Köln. Kurator Helmut Braun. Galerie Astra, Czernowitz (Ukraine)
Im Anschluss geht die Ausstellung nach Temeswar/Rumänien ins Kunstmuseum.

21. November 2016, 15.00-17.30 Uhr, Eintritt: 8,00 €

Paul Celan, der bekannteste unbekannte Dichter der deutschen Lyrik, wird von Helmut
Braun mit einem Blick auf sein Leben und sein Werk von den Anfängen in Czernowitz bis zu den späten Gedichten in Paris vorgestellt. Alle Schüler kennen sein zu Recht berühmtes Gedicht „Todesfuge“, selten geht die Kenntnis darüber hinaus. Das vermeintlich hermetische Werk Celans schreckt die Leser ab, lässt sich aber bei entsprechenden Kenntnissen gänzlich entschlüsseln.

28. November 2016, 15.00-17.30 Uhr, Eintritt: 8,00 €


Selma Meerbaum, die Jüngste der uns bekannten DichterInnen aus Czernowitz, begann mit
15 Jahren zu schreiben. Achtzehnjährig starb sie im SS-Zwangsarbeiterlager Michailowka an Flecktyphus. Ihre Gedichte wurden erst 38 Jahre nach ihrem Tod in Deutschland publiziert. Heute sind ihre Texte Kult. Eine junge Frau konnte ihre große Liebe nicht leben. Sie musste sterben, weil sie Jüdin war. 57 Gedichte machen sie unvergesslich.

05. Dezember 2016, 15.00-17.30 Uhr, Eintritt: 8,00 €


Alfred Gong und Kubi Wohl sind beide „Außenseiter“ in der Lyrik aus Czernowitz. Gong,
der Satiriker unter den Dichtern, würzt seine Gedichte mit feinem Spott und viel Ironie. Wohl ist durch und durch Arbeiterdichter, ruft zur Revolution auf und kann als direkter Nachfahre der Dichter der Märzrevolutionen in Europa im 19. Jahrhundert gelesen werden. Er starb früh im Jahr 1935 an „galoppierender Schwindsucht“. Gong beendete sein Schreiben in New York wegen völliger Wirkungslosigkeit.

12. Dezember 2016, 15.00-17.30 Uhr, Eintritt: 8,00 €


Rose Ausländer, die heute bekannteste deutsche Lyrikerin, führte ein erzwungenes
Nomadenleben. Zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise, die Shoa und das Exil bestimmten und zerstückelten ihr Leben. Ihre Antwort war ein Leben in den Worten ihrer Gedichte. Schreiben war für sie „Leben. Überleben“. An ihrem letzten Lebensort Düsseldorf wurde sie bekannt, berühmt, mit Preisen ausgezeichnet, von der Kritik gefeiert und von ihren LeserInnen geliebt. Bis heute hat ihr Werk nichts von seiner Faszination verloren.

 
 
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